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Bundeskabinett beschließt: Ernährungsindustrie ist systemrelevant!
23.03.2020, Berlin
Anlässlich der heutigen Entscheidung, die Unternehmen der Ernährungsindustrie als systemrelevant einzustufen, erklärt Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE):
„Wir begrüßen die heutige Entscheidung des Bundeskabinetts sehr und danken Bundesministerin Julia Klöckner ausdrücklich für ihr Engagement, diese Entscheidung voran gebracht zu haben. Auch wir hatten zuletzt dringlich die Bundesregierung um Anerkennung der Branche als systemrelevant gebeten. Wir freuen uns sehr, dass dieser Bitte nun so zügig nachgekommen wurde. Es ist nun notwendig, dass die Bundesländer diesen Beschluss jetzt einheitlich umsetzen. Unsere Unternehmen sind sehr stolz, ihrer Verantwortung so weiter gerecht werden zu können und einen essenziellen Beitrag für die Versorgungssicherheit in unserem Land zu leisten.“
Der Kabinettsbeschluss sorgt dafür, dass die Lebensmittelproduktion unter Berücksichtigung des notwendigen Gesundheitsschutzes aufrecht erhalten bleibt und somit die Versorgungslage gesichert wird.
Die Pressemitteilung steht Ihnen
hier als Download zur Verfügung.
Die Ernährungsindustrie ist mit 622.253 Beschäftigten in 6.225 Betrieben der viertgrößte Industriezweig Deutschlands, zuverlässig versorgt sie 82 Millionen Verbraucher mit hochwertigen und preiswerten Lebensmitteln. Mit einer Exportquote von 33 Prozent schätzen zudem Kunden weltweit die Qualität deutscher Produkte. Die Branche ist klein- und mittelständisch geprägt: 90 Prozent der Unternehmen der deutschen Ernährungsindustrie ge-hören dem Mittelstand an.