Große Solidarität und Spendenbereitschaft verbindet die Unternehmen der Ernährungsindustrie in diesen Tagen. Mindestens 20 Millionen Euro an Sach- und Geldspenden, darunter 2.300 Tonnen mit Lebensmitteln und Getränken wurden nach unseren Umfragen bereits in die Ukraine transferiert. Weitere Lieferungen folgen.
Viele Unternehmen nehmen die Logistik selbst in die Hand oder organisieren ihre Spenden über die Schienenbrücke der Deutschen Bahn, andere vernetzen sich mit der Koordinierungsstelle vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).
"Wir danken allen Unternehmen, die sich daran beteiligen. Die große Hilfsbereitschaft in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ist ein wichtiges Signal für unsere gemeinsamen Werte. Das Recht auf angemessene Nahrung ist ein Menschenrecht, daher unterstützen wir die Arbeit des BMEL in der Koordinierungsstelle mit all unseren Möglichkeiten", sagt Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer der BVE.
Die offizielle Koordinierungsstelle des BMEL unterstützt Unternehmen der Ernährungswirtschaft und des Einzelhandels, die einen Beitrag zur Versorgung der Menschen in der Ukraine mit Lebensmittelhilfen leisten möchten.
"Die große Hilfsbereitschaft in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ist ein wichtiges Signal für unsere gemeinsamen Werte", sagt Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer der BVE.
Im Interview erklärt Kai Klicker-Brunner, warum große Unternehmen in Zeiten wie diesen in der Verantwortung stehen, zu helfen und auf was es jetzt ankommt.
In kurzer Zeit hat die Deutsche Bahn eine Schienenbrücke in die Ukraine aufgebaut, um Hilfsgüter ins Land zu befördern. Im Interview berichtet Dr. Sigrid Nikutta, welche Räder dafür ineinander spielen und wie Unternehmen sich beteiligen können.