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„Überholspur für Lebensmittel“ muss europaweit schnell umgesetzt werden
20.03.2020, Beriln
Anlässlich der gestrigen Verständigung der EU-Verkehrsminister und der Europäischen Kommission über eine enge Zusammenarbeit und die Einführung von Schnellspuren an den Grenzen für essenzielle Produkte, erklärt Stefanie Sabet, Geschäftsführerin der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie und Leiterin des Büro Brüssel:
„Wir begrüßen die Einigung sehr und hoffen nun auf eine schnelle Umset-zung. Die Einführung einer „Überholspur für Lebensmittel“ an den Grenzen muss jetzt europaweit umgehend realisiert werden, damit die Lebensmit-telproduktion auch weiterhin gesichert ist. Auch freuen wir uns über die Zusage, das Thema „Lenkzeiten“ temporär flexibler zu gestalten. Wir wis-sen, dass das für die Fahrer sehr viel abverlangt, sehen aber in der aktuellen Situation keine Alternative.“
Die deutsche Ernährungsindustrie ist auf funktionierende regionale, nationale wie internationale Lieferketten angewiesen. Die weitreichenden Grenzschließungen für den Reiseverkehr in Europa haben zu Behinderungen im Warenverkehr geführt.
Die Pressemitteilung als Download finden Sie hier.