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BVE und BMZ führen Kooperation in der Entwicklungszusammenarbeit fort
11.02.2020, Bonn
Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e.V. (BVE) und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) verlängern ihre Zusammenarbeit im EZ-Scout-Programm bis Ende 2021. „Themen der Nachhaltigkeit gewinnen für die Lebensmittelproduktion immer weiter an Bedeutung. Für uns als Spitzenverband ist diese Kooperation, die seit Ende 2016 besteht, ein wichtiges Angebot für unsere Mitglieder“, erklärt Stefanie Sabet, Geschäftsführerin der BVE.
Über 60 Unternehmen und Fachverbände der Ernährungsindustrie haben dieses Angebot bereits genutzt. Thorben Kruse, der EZ-Scout bei der BVE, berät zu den vielfältigen Kooperationsmöglichkeiten mit der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, vermittelt den Kontakt zu internationalen sowie lokalen Netzwerken und unterstützt bei der Entwicklung und Umsetzung konkreter Projektideen.
EZ-Scouts sind Experten im Auftrag des BMZ. Als Ansprechpartner zu Themen der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) sind sie in Wirtschaftsverbänden, Län-dervereinen, Industrie- und Handelskammern sowie Handwerkskammern tätig und in Kooperation mit Engagement Global auch in Stiftungsorganisationen aktiv. Weitere Informationen finden sich unter:
www.bmz.de/ez-scouts
Die Ernährungsindustrie ist mit rund 622.253 Beschäftigten in 6.225 Betrieben der viertgrößte Industriezweig Deutschlands, zuverlässig versorgt sie 82 Millionen Verbraucher mit hochwertigen und preiswerten Lebensmitteln. Mit einer Exportquote von 33 Prozent schätzen zudem Kunden weltweit die Qualität deutscher Produkte. Die Branche ist klein- und mittelständisch geprägt: 90 Prozent der Unternehmen der deutschen Ernährungsindustrie gehören dem Mittelstand an.