Inhalt
BVE stellt neue Info-Reihe "FAKT: ist" vor - Erster Teil behandelt TTIP
25.03.2015, Berlin
Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) hat die erste Ausgabe ihrer neuen Reihe „FAKT: ist“ veröffentlicht. Die Publikation befasst sich regelmäßig mit aktuellen Themen der Ernährungsindustrie und trägt zu einer sachlichen, faktenbasierten Aufklärung bei.
Der erste Teil mit dem Titel „Transatlantic Trade and Investmentpartnership (TTIP)“ beantwortet häufig gestellte Fragen zum
Freihandelsabkommen zwischen Europa und den Vereinigten Staaten. Worum geht es bei TTIP? Greift TTIP in die Gesetzgebung ein? Kann TTIP unsere Standards ändern und welchen Einfluss hat TTIP auf das deutsche Lebensmittelangebot?
„Wir fordern die EU-Verhandlungsführer auf, die Interessen der deutschen Ernährungsindustrie aktiv zu vertreten, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und den Marktzugang in den USA auszubauen.“ sagt Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer der BVE.
Während internationale Großunternehmen der Lebensmittelbranche bereits auf beiden Seiten des Atlantiks vertreten sind, bleibt der US-Markt für viele deutsche klein- und mittelständische Hersteller schwer oder nicht zugänglich. Die BVE begrüßt eine Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft, die der deutschen Ernährungsindustrie einen verbesserten Zugang zum US-amerikanischen Markt und einen Dialog über eine vertiefte behördliche Kooperation ermöglicht.
______________________________________________________
Die Ernährungsindustrie ist mit rund 555.000 Beschäftigten in 6.000 Betrieben der viertgrößte Industriezweig Deutschlands, zuverlässig versorgt sie 80 Millionen Verbraucher mit hochwertigen und preiswerten Lebensmitteln. Mit einer Exportquote von 31 Prozent schätzen zudem Kunden weltweit die Qualität deutscher Produkte.