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BVE-Workshop "Freiwillige Nachhaltigkeitsberichterstattung in der Ernährungsindustrie"
17.11.2014, Berlin
Wir wollen die freiwillige Nachhaltigkeitsberichterstattung in der Ernährungsindustrie fördern und unsere Leistungen transparent machen. Dies ist das Ergebnis des BVE-Workshops „Transparenzinitiative Nachhaltigkeit in der Ernährungsindustrie“, der heute in Kooperation mit dem Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) im Kreise hochrangiger Branchenvertreter in Berlin stattfindet. Die größte Herausforderung wird dabei sein, es allen Unternehmen, unabhängig von ihrer Größe, zu ermöglichen, Nachhaltigkeitsberichterstattung zu erlernen. Für die Umsetzung braucht die Branche niedrige Hürden und einen Fokus auf wesentliche Einflusskriterien.
„Die Lebensmittelhersteller haben die Bedeutung von Nachhaltigkeit für all ihre Unternehmensbereiche erkannt, nachhaltiges Wirtschaften ist für Unternehmer heute unverzichtbar,“ so Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie und Gastgeber der Veranstaltung in seiner Eröffnungsrede. „Wir müssen allerdings stärker darüber diskutieren, was nachhaltiges Unternehmensmanagement in der Ernährungsindustrie genau bedeutet, wie Nachhaltigkeitsstrategien entwickelt und besonders kleine und mittelständische Unternehmen in der Kommunikation unterstützt werden können.“
Ziel des Workshops war die Diskussion der Frage, ob der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) als Instrument für eine freiwillige Nachhaltigkeitsberichterstattung der Unternehmen der Ernährungsindustrie genutzt werden könnte.
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Die Ernährungsindustrie ist mit rund 555.000 Beschäftigten der viertgrößte Industriezweig Deutschlands, zuverlässig versorgt sie 80 Millionen Verbraucher mit hochwertigen und preiswerten Lebensmitteln. Mit einer Exportquote von 31 Prozent schätzen zudem Kunden weltweit die Qualität deutscher Produkte.