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Ernährung sichern - Krisen trotzen: BVE unterstützt Engagement der Wirtschaft im Rahmen des GFFA 2014 in Berlin
09.01.2014, Berlin
Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) sieht die deutsche Ernährungsindustrie als starken Partner in der heute global integrierten Lebensmittelkette. Die weltweite Versorgungssicherung mit Lebensmitteln und der verantwortungsvolle Umgang mit wertvollen Ressourcen fordern die Weltgemeinschaft heraus. Was kann die Agrar- und Ernährungswirtschaft tun, um die Ernährung weltweit zu sichern und Krisen zu trotzen? Das ist am 18. Januar 2014 die zentrale Frage des internationalen Wirtschaftspodiums des GFFA Berlin e.V., dem von der BVE mitgegründetem Zusammenschluss der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft für ein verstärktes Engagement zur globalen Ernährungssicherung.
Naturkatastrophen und Klimaveränderungen aber auch politische und wirtschaftliche Konflikte bedrohen zunehmend die Ernährung der inzwischen sieben Milliarden Menschen auf dieser Welt. Die Gespräche in Berlin wollen Lösungen für eine verbesserte Anpassungs- und Widerstandsfähigkeit der globalen Lebensmittelketten entwickeln. "Produktivitätssteigerungen in der Nahrungsmittelherstellung schaffen die Basis für die Ernährungssicherung - auch im Krisenfall. Zudem braucht es handlungsfähige Staaten und Gesellschaften, ein wirksames Risikomanagement sowie eine intakte Kriseninfrastruktur in den betroffenen Regionen", so der BVE-Vorsitzende Dr. Wolfgang Ingold.
Die international und hochkarätig besetzte Diskussionsveranstaltung mit anschließendem Abendempfang hat sich im Rahmen des jährlichen Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) in Berlin fest als Treffpunkt für Politik, Wirtschaft und Wissenschaft etabliert.