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Studie der Wirtschaft soll Möglichkeiten zur Verbesserung des Lizenzierungsgrades von Verkaufsverpackungen ermitteln
07.10.2009, Berlin
Die Mengenerhebungen für die ersten beiden Quartale 2009 indizieren, dass die 5. Novelle der VerpackungsVO noch nicht im angestrebten Umfang greift. Eine signifikante Steigerung der Lizenzierung von Verkaufsverpackungen, die beim privaten Endverbraucher anfallen, ist bislang noch nicht zu verzeichnen.
Die BVE hat deshalb zusammen mit anderen Wirtschaftsverbänden die Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM) mit einer Studie beauftragt. Diese soll den Lizenzierungsgrad für das Bezugsjahr 2009 und die Ursachen der nach wie vor bestehenden Unterlizenzierung ermitteln.
BVE-Vorsitzender Jürgen Abraham erklärt hierzu: „Der Bestand der haushaltsnahen Wertstoffsammlung ist ein wichtiges Anliegen der Ernährungsindustrie. An der erforderlichen Finanzierung müssen sich alle beteiligen, die die dualen Systeme in Anspruch nehmen. Wir erhoffen uns von der Studie Handlungsoptionen, die zu einer Steigerung der Lizenzierungen führen.“
Auftraggeber der Studie sind:
- Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt (AGVU),
- Bundesverband Dualer Systeme Deutschland e. V. (BVDSD)
- Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft e. V. (BDE)
- Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e. V. (BVE)
- Hauptverband des Deutschen Einzelhandels e. V. (HDE)
- Markenverband e. V.