Für die deutschen Lebensmittelhersteller bedeutet „Nachhaltigkeit“, die Versorgung der Menschen mit Nahrungsmitteln in einer Weise zu sichern, die unter ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten tragfähig ist. Nachhaltiges Wirtschaften ist für die Unternehmen schon allein deshalb ökonomisch unabdingbar, da ohne eine intakte Umwelt, eine kaufkräftige Gesellschaft sowie gesunde Konsumenten keine Erträge und kein unternehmerischer Fortbestand möglich sind. Durch nachhaltiges Handeln sichert sich ein Unternehmen damit auch seine Wettbewerbsfähigkeit.
Die deutsche Ernährungsindustrie engagiert sich bereits in Form zahlreicher Aktivitäten und Initiativen für nachhaltiges Wirtschaften. Die Ansatzpunkte sind vielfältig und oft sehr branchen-und produktspezifisch, sie reichen vom Lieferketten- und Rohstoffmanagement über Energieeffizienz und Abfallvermeidung in der Produktion bis hin zu gemeinsamem sozialen Engagement mit den Kunden. Die Verantwortung zur Umsetzung des Nachhaltigkeitsgedankens liegt bei den Unternehmen selbst. Über alle Unternehmensgrößen hinweg gibt es hier auch zahlreiche Erfolge, aber nur die wenigsten sind öffentlich sichtbar. Die folgenden Beispiele sollen einen Einblick in das Nachhaltigkeitsengagement der Unternehmen der Ernährungsindustrie geben
Die BVE hat anlässlich der 5. Runde der „BVE-Regionalinitiative Nachhaltigkeitsförderung“ am 16. Oktober 2018 mit Yvonne Zwick vom RNE über das Thema „Nachhaltigkeit“ gesprochen.
„Honig von nebenan“ - damit wirbt das Food-Startup nearBees. Die BVE hat mit Geschäftsführer Michael Gelhaus über das Nachhaltigkeitskonzept seines Unternehmens gesprochen.