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Jahresbericht der BVE: Die Ernährungsindustrie blickt auf 2019 zurück
22.07.2020
Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie blickt auf ein gutes Jahr 2019 zurück. Obwohl das Wirtschaftswachstum gedämpft war und Handelsschwierigkeiten nach wie vor das volle Exportpotenzial abschwächten, konnte die deutsche Ernährungsindustrie erneut ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen.
Umsatzentwicklung
Der Umsatz ließ sich insgesamt um 3,2 Prozent steigern auf 185,3 Milliarden Euro. Das Umsatzplus resultierte aus einer höheren Absatzmenge sowie steigenden Verkaufspreisen im In- und Ausland. Insgesamt konnte die Absatzmenge um 1,2 Prozent im Vorjahresvergleich ausgebaut werden. Die Verkaufspreise im Inland stiegen um 1,8 Prozent, während die Preise im Ausland mit 2,2 Prozent etwas stärker zulegten. Mit einem Umsatzvolumen von 123,1 Milliarden Euro blieb der deutsche Markt auch 2019 der wichtigste Absatzkanal der Branche und konnte das Vorjahresergebnis um 2,0 Prozent übertreffen.
Taten statt Worte
Gleichzeitig zeigt der Jahresbericht, dass hunderttausende Landwirte, Lebensmittelhersteller und -händler, das Handwerk und die Gastronomie jedes Jahr aufs Neue über sich hinauswachsen und Herausforderungen der Nachhaltigkeit und sozialen Verantwortung annehmen. Statt nur zu reden, lässt die Branche Worten Taten folgen und stellt die Weichen für eine zukunftssichere Versorgung mit geschmackvollen Lebensmitteln. Wie krisensicher die Branche ist, zeigt die Corona-Pandemie.
Der Jahresbericht
Die zahlreichen Anstrengungen und Errungenschaften der BVE und Ihrer Mitglieder können Sie nun im
neuen Jahresbericht nachlesen. Dort finden Sie außerdem einen Überblick über die Veranstaltungen, Arbeitskreise, Messebeteiligungen und Kommunikationsmaßnahmen der BVE sowie detaillierte Berichte über Märkte, Energie und Umwelt, Nachhaltigkeit, Rohstoffe, Verbraucherverhalten und natürliche die Ernährungsindustrie. Die BVE wünscht Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre!