Am 04. Februar 2021 veranstaltet die BVE in Kooperation mit der AFC Risk & Crisis Consult eine neue Ausgabe ihrer Veranstaltungsreihe BVE-Krisenmanagement.
Am 01. Juni 2021 veranstaltet die BVE in Kooperation mit der AFC Risk & Crisis Consult eine neue Ausgabe ihrer Veranstaltungsreihe BVE-Krisenmanagement.
Deutschland ist eine der führenden Exportnationen für Lebensmittel. Das Exportgeschäft trägt 33 Prozent zum Branchenumsatz bei und ist der Wachstumsmotor für die Ernährungsindustrie. Das exzellente Preis-Leistungs-Verhältnis, die hohe Qualität der Produkte und die Zuverlässigkeit deutscher Hersteller werden weltweit geschätzt. 2018 wurden Lebensmittel mit einem Wert von 59,5 Milliarden Euro exportiert.
Hauptabsatzmarkt für deutsche Lebensmittelexporte ist mit rund 80 Prozent der EU-Binnenmarkt. Die wichtigsten Handelspartner sind die Niederlande, Frankreich und Italien. Nach kräftigen Zuwachsraten in 2017 fiel fiel das Wachstum im Exportgeschäft in 2018 mit einem Plus von 1,8 Prozent moderater aus. Der Zuwachs bei Lebensmittelausfuhren außerhalb der EU betrug 2018 rund 3,8 Prozent. Absatzmärkte in Drittländern werden für das Exportwachstum der Ernährungsindustrie immer wichtiger. Die wichtigsten Drittlandsmärkte sind die USA, Schweiz, China und Russland. Die größten Chancen bieten sich auf Märkten mit ähnlichem Konsumverhalten und hoher Kaufkraft sowie gut entwickelten Vertriebsstrukturen.
Die exportstärksten Branchen der Ernährungsindustrie sind die Fleisch- und die Fleisch verarbeitende Industrie, die Milch- sowie die Süßwarenindustrie. Der Exportanteil der drei Branchen liegt insgesamt bei fast 50 Prozent. Daneben gewinnen alkoholische Getränke und Fertiggerichte im deutschen Exportgeschäft zunehmend an Bedeutung.
Der Exportindikator der deutschen Ernährungsindustrie ist ein Folgeformat des Exportbarometers und wird im Auftrag der BVE 2020 zum zweiten Mal von der Beratungsgesellschaft AFC Management Consulting erstellt.