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Ernährungsindustrie diskutiert branchengerechten handelspolitischen Rahmen
14.07.2017, Berlin
Für die Ernährungsindustrie ist eine hervorragende Anknüpfung an internationale Märkte wichtig für die eigene
Wettbewerbsfähigkeit. Die BVE setzt sich für einen branchengerechten handelspolitischen Rahmen ein und unterstützt Unternehmen bei ihren Geschäftsbeziehungen mit dem Ausland. Zum regelmäßigen Interessensautausch tagte am 13. Juli 2017 der BVE-Arbeitskreis
Außenwirtschaft in Bielefeld. Kernthemen des diesjährigen Arbeitskreises waren unter anderem die laufenden Verhandlungen der EU um Freihandelsabkommen wie bspw. mit Japan, die Auswirkungen des „Brexit“ auf die deutsche Ernährungsindustrie sowie aktuelle Entwicklungen in den Handelsbeziehungen zu Wachstumsmärkten wie China. Zu den branchenrelevanten Aktivitäten der Bundesregierung berichtete in dem Kreis das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Der Dialog mit der Politik ermöglicht es frühzeitig die Anliegen der Ernährungsindustrie in den politischen Entscheidungsprozessen zu adressieren.
Der BVE-Arbeitskreis Außenwirtschaft ist die mitgliederinterne Plattform für Verbände und Unternehmen der Ernährungsindustrie, um sich über Fragen der Außenwirtschafts- und Handelspolitik auszutauschen. Im Dialog mit Multiplikatoren aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft soll der Marktzugang und die internationale Wettbewerbsfähigkeit gefördert und die Grundlage für die außenwirtschaftliche Positionierung gebildet werden.