26.11.2014
Die PwC-Studie beleuchtet die aktuelle Situation der deutschen Ernährungsindustrie, die auf dem Weltmarkt als drittgrößter Exporteur von Ernährungsgütern rangiert. Die Branche muss sich mehr und mehr auf klimatische Veränderungen und den demografischen Wandel einstellen. Doch es bieten sich auch Chancen: Dazu zählt der Export in Schwellenländer wie China, Indien, Vietnam, Polen, die Türkei und Brasilien, in denen Konsumenten immer mehr Mittel für Lebensmittel zur Verfügung haben. Auch in Deutschland gibt es noch Ansatzpunkte für Wachstum: Nach den jüngsten Lebensmittelskandalen steigt bei Verbrauchern die Bereitschaft, für Bio- und Markenprodukte mehr auszugeben.
Außerdem wollen Kunden hierzulande wissen, wo ihre Lebensmittel herkommen und wie sie produziert wurden. Nachhaltigkeit gehört auch in Hinsicht auf Umweltschutz und Ressourcenschonung zu den zentralen Themen: Transparente Lieferketten, die Einsparung von Wasser und Energie oder Informationen über den Anbau zählen zu den Inhalten, mit denen Unternehmen der Lebensmittelindustrie in ihrem Reporting bei Shareholdern und Kunden punkten.
Autoren:
Gerd Bovensiepen, Norbert Niedenhof, Bernhard Förster, Dr. Stephanie Rumpff, Marcel Leskow, Dominique Herl
Erscheinungsdatum: November 2014
Weitere Informationen:
www.pwc.de