06.05.2011
Rohstoffe – Wettbewerb – Kommunikation
BVE bezieht Position für die Branche
Die Ernährungsindustrie hat sich in einem schwierigen Marktumfeld 2010 behaupten können – einmal mehr vor allem durch wirtschaftliche Dynamik im Auslandsgeschäft. Der konsequente Weg vieler Unternehmer in Auslandsmärkte sorgt für Arbeitsplätze und Zukunftsperspektiven: anders betrachtet, knapp ein Drittel er Kapazitäten könnte geschlossen werden, ginge es nur um die Versorgung des deutschen Marktes.
In ihrer „Sandwichposition“ zwischen Agrarwirtschaft auf der einen und Lebensmittelhandel auf der anderen Seite kämpft die Ernährungsindustrie mit dem enormen Preisanstieg bei wichtigen Rohstoffen. Aber auch die steigenden Anforderungen an Lebensmittelsicherheit, Qualitätssicherung und an eine nachhaltige Produktion verursachen höhere Kosten.
Die Unternehmen stellen gegenwärtig fest, dass es in einer Branche, die die Volkswirtschaft jahrzehntelang mit niedrigen Preiserhöhungen unterstützt hat, extrem schwierig ist, die notwendigen Preisanpassungen durchzusetzen.