16.04.2017
Der Zugang zu Nahrung ist ein Menschenrecht. Noch immer hungern weltweit fast 800 Millionen Menschen. In vielen Regionen der Welt herrschen weiter Wasser- und Kalorienmangel. Dagegen bestimmen Vielfalt, Sicherheit und umfassende Verfügbarkeit von Lebensmitteln die Ernährungssituation in den entwickelten Ländern. Diese Widersprüchlichkeit ist die Grundlage der Herausforderungen der Ernährungsindustrie im Zeitalter der Globalisierung. Ohne industrielle Veredelung von Lebensmitteln sind Fortschritt, Gesundheit, Wohlstand und Nachhaltigkeit nicht zu erreichen, sind die globalen Probleme der Menschheit nicht zu lösen. Die Ernährungsindustrie stellt sich dieser Verantwortung und bietet eine Fülle von Lösungsansätzen und Lösungsumsetzungen an.
Die Ernährungsindustrie in Deutschland steht für Sicherheit, Qualität, Fülle und Bezahlbarkeit von Lebensmitteln. Sie ist stark in der Region, Essen und Nahrung sind hierzulande ein Stück Heimat. Eine weltweit einmalige Produktvielfalt ermöglicht jede Form von Lebensstil. Die günstigen Preise sind dabei eine soziale Errungenschaft. Jeder kann sich über seine Ernährung definieren und erhält ein passendes Angebot.
Ernährung ist mittlerweile in Deutschland mehr als satt machen. Nahrung bietet auch Mehrwert: Gesundheit und Genuss sind möglich. Die Bürger brauchen Hilfestellung, um ihren Weg bewusst gehen zu können: Bildung, Beratung, Bewegung und ein breites Angebot. Um auch in Zukunft diesen Ernährungswohlstand zu sichern, um fähig zu sein, globale Verantwortung anzunehmen und anzugehen, um künftigen Generationen die gleichen Chancen und Angebote machen zu können, benötigt die Branche die richtigen Rahmenbedingungen.