16.05.2018
Kooperationsangebote für die Ernährungsindustrie
Entwicklungs- und Schwellenländer wie die Elfenbeinküste, Vietnam oder Brasilien sind wichtige Handelspartner der deutschen Ernährungsindustrie. Lebensmittelhersteller beziehen vor allem Rohstoffe und Vorprodukte zur weiteren Verarbeitung in Deutschland aus diesen Ländern.
Pflegen Sie bereits Geschäftsbeziehungen zu Entwicklungs- und Schwellenländern und wollen diese nachhaltiger gestalten? Oder planen Sie neue Beschaffungsmärkte zu erschließen? Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) fördert nachhaltiges Engagement sowohl finanziell als auch mit fachlicher Unterstützung vor Ort. Seit vielen Jahren kooperieren Unternehmen der Ernährungsindustrie mit der deutschen Entwicklungszusammenarbeit in unterschiedlichster Form. Unternehmen wie Unilever, Nestlé, Ferrero aber auch viele kleinere und mittelständische deutsche Unternehmen zum Beispiel der Gewürzindustrie nutzen die Kooperationsangebote des BMZ. Ziel ist unter anderem, die Rohstoffbeschaffung zuverlässig und nachhaltig für die Unternehmen zu gestalten und damit gleichzeitig zu einer nachhaltigen Entwicklung und der Verbesserung der Lebensumstände der lokalen Bevölkerung beizutragen. Die vielfältigen Kooperationsangebote des BMZ helfen Ihnen, die finanziellen Risiken Ihres unternehmerischen Engagements zu minimieren und langfristig Perspektiven für die Menschen vor Ort zu schaffen. Positive Beispiele für erfolgreiche Kooperationen zu beiderseitigem Nutzen gibt es viele, von der Fleischindustrie über die Ölsaaten verarbeitende Industrie bis zur Aromenindustrie.
Diese Broschüre stellt Ihnen relevante Kooperationsangebote für die Ernährungsindustrie vor und verdeutlicht den Nutzen für Ihr Unternehmen anhand erfolgreicher Beispiele aus der unternehmerischen Praxis. Sie soll Ihnen einen ersten Eindruck geben, welche Möglichkeiten es gibt, Ihr nachhaltiges unternehmerisches Engagement in Entwicklungs- und Schwellenländern und entlang der Lieferkette zu fördern.