07.10.2021
Für die deutschen Lebensmittelhersteller ist Nachhaltigkeit kein Trend, es ist die Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit unserer Branche. Eine nachhaltige Lebensmittelproduktion sichert die Versorgung der Menschen mit Nahrungsmitteln in einer Weise, die unter ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten tragfähig ist. Nachhaltiges Wirtschaften bedeutet also eine intakte Umwelt, eine kaufkräftige Gesellschaft, gesunde Konsumenten, eine ertragreiche Produktion und unternehmerischen Fortbestand langfristig zu sichern. Nachhaltigkeit ist dabei auch ein Treiber für Qualität und Innovation und damit auch ein Faktor für mehr Wertschöpfung und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Dabei ist es wichtig zu betonen, dass Nachhaltigkeit ein Prozess ist, der in der Ernährungsindustrie bereits fortgeschritten ist und wo es nun darum geht, noch ambitioniertere Ziele wie Klimaneutralität, die Einhaltung unternehmerischer Sorgfaltspflichten über den eigenen Standort hinaus entlang der gesamten Wertschöpfungskette oder auch die Förderung nachhaltiger Konsummuster zu erreichen.
Aus diesem Grund haben wir zur Anuga 2021 – der Weltleitmesse für Lebensmittel – einen Blick
auf die wichtigsten Nachhaltigkeitstrends in der Ernährungsindustrie geworfen, die zu diesen ambitionierten Zielen beitragen. Mit der vorliegenden Studie „Wie schmeckt die Zukunft? – Nachhaltigkeitstrends in der Ernährungsindustrie 2021“ haben die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie zusammen mit Innova Market Insights den Fokus auf den Puls der Zeit gelegt und nachdrücklich unter Beweis gestellt, dass unsere Branche ihre Rolle bei der Transition hin zu einem nachhaltigen Wirtschaftssystem annimmt und Lösungen für die Zukunft anbietet.