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INTERNORGA: Der Außer-Haus-Markt kann auf positive Zahlen aus 2018 zurückblicken
18.03.2019
Auf der INTERNORGA in Hamburg kommen dieses Jahr wieder die relevanten Akteure des Außer-Haus-Marktes zusammen, um sich über Neuigkeiten zu informieren, Inspiration zu sammeln und die Vielfalt einer Branche zu entdecken, die seit Jahren stetig wächst. Auch 2018 legte der Umsatz in dem zweitwichtigsten Absatzkanal für die Ernährungsindustrie (nach dem Lebensmitteleinzelhandel) weiter zu.
In 2018 beliefen sich die Ausgaben für Speisen und Getränke außer Haus – mit einem Plus von 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – nach Angaben des CREST Verbraucherpanels der npdgroup Deutschland in Nürnberg auf insgesamt 80,55 Milliarden Euro. Der Grund für dieses Wachstum sind vornehmlich die positiven gesamtökonomischen Entwicklungen in Deutschland. Sowohl die Besucherzahlen als auch die Durchschnittsausgaben pro Person konnten in 2018 gesteigert werden. Während die Anzahl der Besucher dabei zwar nur leicht wuchs (+0,5 Prozent), belief sich das Plus bei den Ausgaben auf 2,2 Prozent. Im Schnitt gab jeder der rund 11,8 Milliarden Gäste pro Besuch 6,84 Euro in Restaurants, Imbissen und Kantinen aus.
Von dem positiven Gesamttrend profitierten alle der vier von der npdgroup Deutschland definierten Marktsegmente. Am stärksten fiel das Plus in der Kategorie Schnellgastronomie mit +3,2 Prozent aus. Am schwächsten steigerte sich der Bereich der klassischen Bediengastronomie und Hotellerie mit +2,2 Prozent. Dazwischen liegen die Arbeits- und Ausbildungsplatzverpflegung sowie die Erlebnisgastronomie mit Zuwächsen um jeweils 3,1 Prozent.
Auch für das bereits angebrochene Jahr 2019 wird mit einer ähnlich positiven Entwicklung gerechnet, sofern sich an dem positiven Wirtschaftsklima in Deutschland nichts ändert.