Große Solidarität und Spendenbereitschaft verbindet die Unternehmen der Ernährungsindustrie seit Beginn des russischen Angriffkrieges auf die Ukraine. 564 LKWs und 15.352 Paletten von 111 Spenderorganisationen (Stand: 07.08.2021) wurden bereits in die Ukraine transferiert. Weitere Lieferungen folgen.
Viele Unternehmen nehmen die Logistik selbst in die Hand, andere vernetzen sich mit der Koordinierungsstelle vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), der German Food Bridge.
"Wir danken allen Unternehmen, die sich daran beteiligen. Die große Hilfsbereitschaft in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ist ein wichtiges Signal für unsere gemeinsamen Werte. Das Recht auf angemessene Nahrung ist ein Menschenrecht, daher unterstützen wir die Arbeit des BMEL in der Koordinierungsstelle mit all unseren Möglichkeiten", sagt Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer der BVE.
Die offizielle Koordinierungsstelle des BMEL unterstützt Unternehmen der Ernährungswirtschaft und des Einzelhandels, die einen Beitrag zur Versorgung der Menschen in der Ukraine mit Lebensmittelhilfen leisten möchten.
"Die große Hilfsbereitschaft in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ist ein wichtiges Signal für unsere gemeinsamen Werte", sagt Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer der BVE.
Im Interview erklärt Kai Klicker-Brunner, warum große Unternehmen in Zeiten wie diesen in der Verantwortung stehen, zu helfen und auf was es jetzt ankommt.