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Stefanie Sabet
Stefanie Sabet
Geschäftsführerin, Leiterin Büro Brüssel
Telefon: +49 30 200786-143
Telefax: -243
sabet@ernaehrungsindustrie.de

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BVE-Jahresbericht 2020 PDF
BVE-Jahresbericht 2020 TATEN statt WORTE Essen ist die Grundlage unserer Existenz. Es ist sogar so grundlegend und alltäglich, dass vielen Verbrauchern die weitreichende Bedeutung unserer Errungenschaft – eine flächendeckende Versorgung mit qualitativ hochwertigen und sicheren Lebensmitteln in ganz Deutschland – erst durch die Corona-Krise wieder bewusst geworden ist. Das Angebot der deutschen Ernährungsindustrie ist so breit und vielfältig, dass jegliche Verbraucherwünsche auch während der Pandemie bedient werden können und Regale nicht lange leer stehen. Kompromisslos fordern Verbraucher nicht nur einen einwandfreien Geschmack der Lebensmittel, sondern zunehmend auch die Einhaltung von Nachhaltigkeitsstandards. Gleichzeitig müssen die Produkte verbraucherfreundlich und erschwinglich sein. Hunderttausende Landwirte, Lebensmittelhersteller und -händler, das Handwerk und die Gastronomie wachsen jedes Jahr aufs Neue über sich hinaus und nehmen diese Herausforderungen an. Statt nur zu reden, lässt die Branche Worten Taten folgen und stellt die Weichen für eine zukunftssichere Versorgung mit geschmackvollen Lebensmitteln. Sie zeigt damit einmal mehr: Nur Wertschöpfer und nicht Wortschöpfer können Nachhaltigkeit nach vorne bringen. Ausdruck dieser Tatkraft sind unter anderem 40.000 neue Produkte, die jährlich auf den Markt kommen. Hinzu kommen veränderte Rezepturen, Verpackungen oder Herstellungsprozesse. Die vergangenen Monate haben außerdem gezeigt, dass diese Tatkraft systemrelevant und verlässlich ist. Durch das persönliche Engagement eines jeden Akteurs entlang der Wertschöpfungskette Lebensmittel konnte die Versorgung mit Nahrungsmitteln trotz Corona-Krise sichergestellt werden. Der Blick zurück auf 2019 zeigt ein gutes Jahr. Obwohl das Wirtschaftswachstum gedämpft war und Handelsschwierigkeiten nach wie vor das volle Potenzial dämpften, konnte die deutsche Ernährungsindustrie erneut ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. So ließ sich der Umsatz um 3,2 Prozent steigern. Dieser Jahresbericht ist ein Beleg für den Erfolg der Lebensmittelhersteller und ihres Dachverbandes, der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie. Hieran haben vor allem unsere Mitglieder einen entscheidenden Anteil. Die Unterstützung und das Vertrauen für und in das Team der BVE sind herausragend. Dafür danken wir ganz herzlich! Wir werden auch in diesem Jahr mit voller Kraft für die Interessen unserer Mitglieder eintreten und unsere Stimme wahrnehmbar erheben. Gemeinsam meistern wir die Herausforderungen dieser Krise. Wir wünschen Ihnen nichtsdestoweniger ein gutes und erfolgreiches Jahr 2020 - und einen hoffnungsvollen Blick Richtung 2021!
Präsentation UP KRITIS, Gründungssitzung Arbeitskreis, 13.7.2016 PDF
Präsentation UP KRITIS, Gründungssitzung Arbeitskreis, 13.7.2016
 

Pressemitteilungen

28.10.2024, Berlin

Ministerpräsidentenkonferenz: Energieintensive Ernährungsindustrie benötigt Entlastung bei Gaskosten

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22.10.2024, Berlin

Deutsche Ernährungsindustrie verzeichnet weiteren Umsatzrückgang im ersten Halbjahr 2024

Der reale Umsatz der deutschen Ernährungsindustrie ist im ersten Halbjahr...

Terminkalender

Systeme mit dem IT-Sicherheitsstandard für die Ernährungsindustrie

13.06.2019
Die zunehmende Digitalisierung von Unternehmen, Verwaltung und Gesellschaft aber auch verstärkte Cyberangriffe machen das Thema IT-Sicherheit für die Ernährungsindustrie besonders relevant. Lebensmittel- und Getränkehersteller sind herausgefordert ihre informationstechnischen Systeme, Komponenten und Prozesse vor Ausfall und Manipulation zu schützen. Die Branche gehört zum Sektor Ernährung, welcher als Kritische Infrastruktur (KRITIS) durch den Gesetzgeber definiert und mit dem „Gesetz zur Erhöhung der Sicherheit informationstechnischer Systeme“ (BSI-Gesetz) geschützt ist.

Als Kritische Infrastrukturen gelten Anlagen, deren Ausfall kritische Versorgungsengpässe mit sich bringen würden. Die BSI-Kritis-Verordnung legt fest, welche Einrichtungen im Sektor Ernährung als kritische Infrastruktur im Sinne des BSI-Gesetzes gelten und damit gegenüber dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) seit dem 3. Mai 2018 meldepflichtig und zum Nachweis des aktuellen Standes der Technik verpflichtet sind. In der Ernährungsindustrie sind Anlagen betroffen, die einen Schwellenwert von Speisen: 434.500 Tonnen oder Getränke: 350 Millionen Liter im Jahr erreichen oder überschreiten (vgl. BSI-KritisV). Darüber hinaus empfiehlt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aber auch Lebensmittel- und Getränkeherstellern, die nicht oder noch nicht unter die BSI-KritisV fallen, sich dringend mit dem Thema IT-Sicherheit auseinander zu setzen und geeignete Maßnahmen zum Schutz ihrer IT-Infrastruktur zu ergreifen.

Der UP KRITIS Branchenarbeitskreis Ernährungsindustrie hat auf Initiative der BVE daher einen branchenspezifischen IT-Sicherheitsstandard für die Ernährungsindustrie entwickelt, der sowohl den von der BSI-KritisV betroffenen Unternehmen wie auch allen Lebensmittel- und Getränkeherstellern eine branchengerechte Anleitung gibt, wie ein Schutzniveau im Unternehmen implementiert werden kann, das dem geforderten aktuellen Stand der Technik entspricht. Mit dem „IT-Sicherheitsleitfaden“ erstellen Sie einen Katalog von Schutzmaßnahmen, die auf Ihre Unternehmenssituation zugeschnitten sind. Durch die Umsetzung dieser Schutzmaßnahmen erfüllen Sie die Anforderungen des Gesetzgebers gemäß § 8a (1) BSI-Gesetz (BSIG).
Das BSI hat die Eignung des IT-Sicherheitsstandards für die Ernährungsindustrie gemäß § 8a (2) BSI-Gesetz festgestellt.

Sie haben Interesse an dem IT-Sicherheitsstandard für die Ernährungsindustrie?

Ihr Kontakt:
Stefanie Sabet
BVE-Geschäftsführerin,
E-Mail: ssabet@bve-online.de
Tel.: 030-200786143