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15.05.2024, Berlin

BVE-Konjunkturreport Ernährungsindustrie 05/24: Umsatzplus im Februar bei schwächelndem Export

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08.05.2024, Berlin

Ernährungswirtschaft leitet heiße Phase der Pro-Europa-Kampagne in Lübeck ein

Am 13. Mai 2024 wird in Lübeck die heiße Phase der
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Terminkalender

USA-Geschäft liegt hinter seinen Möglichkeiten

18.07.2019
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Über 2700 bundessstaatliche und kommunale US-Behörden stellen –teils sogar unterschiedliche - Anforderungen an den Import europäischer Lebensmittel in die USA. Diese Praxis stellt die deutschen Lebenshersteller vor eine fast unlösbare Herkulesaufgabe. Nicht nur diese unterschiedlichen regulatorischen Verfahren stellen eine Herausforderung dar. Darüber hinaus erschweren unterschiedliche Produkt- und Produktionsstandards sowie die fehlende Anerkennung von Verfahren, die die Sicherheit der Produkte garantieren soll, das US-Geschäft.

Vor diesem Hintergrund sind die Gespräche zwischen der EU und der US-Administration über eine verbesserte regulatorische Zusammenarbeit, die seit Beginn des Jahres laufen, aus Sicht der deutschen Lebensmittelhersteller sehr zu begrüßen. Trotzdem ersetzen diese Gespräche aus Sicht der BVE nicht weitreichende ambitionierte Verhandlungen, die zu einem Handelsabkommen führen. Aktuell liegt das US-Geschäft weit hinter seinen Möglichkeiten zurück. Die BVE fordert daher, die regulatorische Kooperation und gegenseitige Anerkennung geltender Verfahren weiter voranzutreiben.

Die USA sind trotz aller Hemmnisse schon heute ein bedeutender Partner der deutschen Ernährungsindustrie. 2018 wurden insgesamt Waren im Wert von 1,7 Milliarden Euro exportiert. Das entspricht in etwa einem Anteil von 3 Prozent an den Gesamtexporten der Branche. Nach der Europäischen Union und China sind die USA der drittgrößte Absatzmarkt für deutsche Lebensmittel.