Für die hohe Qualität und Sicherheit unserer Lebensmittel sind saubere Böden, reine Luft und ausreichend Wasser die entscheidenden Voraussetzungen. Die Unternehmen der deutschen Ernährungsindustrie selbst stellen hohe Umweltanforderungen an sich und ihre Lieferanten, damit die Ansprüche der Konsumenten erfüllt werden können.
Die BVE setzt sich aktiv für eine ökologisch sinnvolle und praktikable, europäische und deutsche Umweltpolitik ein. Dieses Engagement bezieht sich selbstverständlich auch auf die angrenzenden Bereiche der Energie-, Klima- und Agrarpolitik. Ziel der BVE ist es, die natürlichen Ressourcen zu schützen und gleichzeitig die ökonomische Leistungsfähigkeit der Branche zu gewährleisten.
Eine Plattform zum Meinungsaustausch sowie eine Positionierung der Ernährungsindustrie bietet die BVE ihren Mitgliedern im BVE-Umweltausschuss. Hier werden aktuelle klima- und umweltpolitischen Entwicklungen näher beleuchtet.
PepsiCo stellt seine Snack-Folien bis 2030 auf 100 Prozent recyceltes oder nachhaltiges Plastik um. Mit gebündelten Maßnahmen lassen sich die Treibhausgasemissionen nach Schätzungen des Unternehmens um rund 40 Prozent senken.
Im Interview spricht Gunda Rachut, Vorstand der Stiftung Zentrale Stelle Verpackungsregister, über Vorreiter-Unternehmen und marketinggetriebene Lösungen, politische Rahmenbedingungen und das Recycling der Zukunft.
Die Initiative „HolyGrail 2.0“ errichtet eine Recycling-Anlage, die helfen soll, Abfall besser zu sortieren und mehr Kunststoff wiederzuverwerten. Dafür scannt sie digitale Wasserzeichen.
Extreme Wetterereignisse häufen sich. Was bedeutet das für die Landwirtschaft? In einem Langzeitexperiment versetzen Wissenschaftler Felder ins Jahr 2070. Der Freilandversuch zeigt bereits nach sieben Jahren gravierende Veränderungen.
Alternativen zu Plastik-Verpackungen sind noch selten und oft kostspielig. Aber nicht unmöglich, wie immer mehr Start-ups beweisen. Wir stellen zehn nachhaltige Verpackungen für Lebensmittel vor – von der Algenfolie bis zum Popcornkarton.
Im April dieses Jahres hat die Bundesregierung einen Referentenentwurf zur Umsetzung der Einwegkunststoffverbotsverordnung (EWKVerbotsV) vorgelegt. Wir betrachten die Auswirkungen der Maßnahmen auf die Ernährungsindustrie.