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FAKT: ist 8: Nachhaltigkeit in der Ernährungsindustrie
28.05.2018
„Nachhaltigkeit“ ist weltweit zu einem zentralen Leitbild in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft geworden. Auch in der öffentlichen Diskussion hat das Thema in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Seinen Ursprung findet der Begriff „Nachhaltigkeit“ in der Forstwirtschaft im 18. Jahrhundert. Dort geht er auf den sächsischen Oberberghauptmann Carl von Carlowitz zurück, der eine nachhaltige Waldbewirtschaftung als ressourcenökonomischesPrinzip verstand, wonach ein Wald nur so weit abgeholzt werden sollte, dass ersich in absehbarer Zeit auf natürliche Weise regenerieren kann.
Mit der Reihe FAKT: ist informiert die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) über Themen rund um Lebensmittel, die die Branche, Politik, Zivilgesellschaft und Öffentlichkeit bewegen. Das Thema „Nachhaltigkeit“ hat in den letzten Jahren vor allem in der politischen und wissenschaftlichen, aber auch in der öffentlichen Diskussion stark an Bedeutung gewonnen. Ob durch Konsumenten, Politik, Investoren, Lebensmitteleinzelhandel oder auch Nichtregierungsorganisationen – die Marktansprüche an wirtschaftliches Handeln sind spürbar gestiegen. Als viertgrößtem Industriezweig kommt auch der deutschen Ernährungsindustrie ein essenzielle Rolle bei diesem Thema zu. Die achte Ausgabe der Reihe erläutert Hintergründe des Nachhaltigkeitsgedankens und zeigt – unter anderem anhand von drei spannenden Praxisbeispielen –, wo die Unternehmen der deutschen Ernährungsindustrie ansetzen, um zu einer erfolgreichen Umsetzung der Nachhaltigkeitsidee beizutragen.