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BVE-AFC-Marktstudie: Exportindikator der Ernährungsindustrie 2022 PDF
BVE-AFC-Marktstudie: Exportindikator der Ernährungsindustrie 2022 Mit der jährlichen Expertenbefragung im Rahmen des Exportindikators verfolgt die BVE im Wesentlichen die folgenden Ziele: Einen Überblick über die Entwicklung der allgemeinen Geschäftslage und Geschäftserwartung in Bezug auf den Export in den unterschiedlichen Teilbranchen im Zeitablauf zu gewinnen Identifikation von Faktoren, die den Export der deutschen Ernährungsindustrie in der EU bzw. in Drittländern hemmen und eine Markterschließung beeinflussen. Übersicht über die Entwicklung und möglichen Chancen für einen erfolgreichen Export von Lebensmitteln aus Deutschland in die EU und Drittländer. Einschätzungen der Branche bezüglich der Auswirkungenvon Lebensmittelbetrug im Export. Schaffung einer soliden Informationsbasis… • …als Grundlage für Gespräche mit politischen Gremien. • …zur Ableitung von zielführenden Handlungsalternativen zwecks Optimierung der Exportsituation. • …zur Abstimmung der Exportförderung auf die Bedürfnisse der Branchenmitglieder.
BVE-Jahresbericht 2022 PDF
BVE-Jahresbericht 2022 DIE WELT IST EINE ANDERE Seit Ende Februar ist die Welt eine andere. Schon die Corona-Pandemie hat unsere Selbstverständlichkeiten erschüttert. Der Krieg gegen die Ukraine tut dies einmal mehr. Er lässt uns fassungslos zurück und bedroht unsere europäischen Werte wie Freiheit, Demokratie oder Selbstbestimmung. Der Krieg gegen die Ukraine ist durch nichts zu entschuldigen. Die Ukraine hat daher unsere vollständige Solidarität. Niemand kann vorhersehen, was passiert sein wird, wenn Sie diese Zeilen lesen. Viel zu schnell überschlagen sich die Ereignisse. Aber eines ist gewiss: Dank des unermüdlichen Einsatzes in den Unternehmen der Ernährungsindustrie konnte während der Pandemie sichergestellt werden, dass die Menschen in Deutschland mit hochwertigen Lebensmitteln versorgt wurden – und die deutsche Ernährungsindustrie wird auch weiterhin die Versorgung sichern. Diese Leistung stellt die BVE in den Vordergrund ihrer Arbeit. Das gilt sowohl im Austausch mit den Verbraucherinnen und Verbrauchern als auch mit den Medien und der Politik. Denn wenn wir nicht selbst für unsere Themen einstehen, tut es niemand. Trotz der Herausforderungen durch das Pandemiegeschehen und der Belastungen in den Lieferketten konnte die deutsche Ernährungsindustrie ein positives Jahresergebnis vorweisen. 2021 wurden 186,3 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das entspricht einem Plus von 0,5 Prozent zum Vorjahr. Zwar ging der Umsatz im Inlandsgeschäft mit 120,5 Milliarden Euro um 2,7 Prozent zurück, aber das Auslandsgeschäft wuchs um 7,0 Prozent. Die Exportquote stieg dementsprechend und lag bei 35,3 Prozent. In 2022 werden die Herausforderungen für die Branche – wie uns der Beginn dieses Jahres bereits gezeigt hat – nicht kleiner. Hunderttausende Landwirte, Lebensmittelhersteller und –händler, das Handwerk und die Gastronomie wachsen jedes Jahr aufs Neue über sich hinaus, um sich aktuellen Herausforderungen zu stellen. Die BVE wird nicht müde werden, dieser Tatkraft Ausdruck zu verleihen und die Branche mit allen Möglichkeiten zu unterstützen. Dieser Jahresbericht ist ein Beleg für die Kraftanstregungen der Lebensmittelhersteller in Deutschland und ihres Dachverbandes, der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie. Hieran haben vor allem unsere Mitglieder einen entscheidenden Anteil. Die Unterstützung und das Vertrauen für und in das Team der BVE sind herausragend. Dafür danken wir ganz herzlich! Wir werden auch in diesem Jahr mit voller Kraft für die Interessen unserer Mitglieder eintreten und unsere Stimme wahrnehmbar erheben. Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches, gutes und vor allem friedliches Jahr 2022.
 

Pressemitteilungen

28.10.2024, Berlin

Ministerpräsidentenkonferenz: Energieintensive Ernährungsindustrie benötigt Entlastung bei Gaskosten

Die Regierungschefinnen und -chefs der Länder fordern auf ihrer...
22.10.2024, Berlin

Deutsche Ernährungsindustrie verzeichnet weiteren Umsatzrückgang im ersten Halbjahr 2024

Der reale Umsatz der deutschen Ernährungsindustrie ist im ersten Halbjahr...

Terminkalender

Deutsche Firmengemeinschaftsbeteiligung

31.03.2023
Mit mehr als 150.000 m² gebuchter Ausstellungsfläche, Anmeldungen aus der ganzen Welt und 150.000 erwarteten Messebesuchern, ist die Anuga voraussichtlich auch im Jahr 2023 die größte und wichtigste Fachmesse für Lebensmittel und Getränke weltweit, auf der sich Entscheider aus der Branche persönlich treffen und weltumspannende Geschäftsbeziehungen aufbauen.

Für Unternehmen aus Deutschland, die sich kurzentschlossen für eine Messeteilnahme interessieren, bietet die Koelnmesse über die Teilnahme an einem privatwirtschaftlich organisierten deutschen Firmengemeinschaftsstand eine günstige und einfache Möglichkeit, sich noch an der Anuga zu beteiligen.

Eine Teilnahme am Gemeinschaftsstand spart Kosten und sichert eine aufmerksamkeitsstarke Präsentation unter dem Dach „Made in Germany“ in allen Fachmessebereichen der Anuga. Über eine zentrale Organisationsstruktur bietet die Koelnmesse zudem die Möglichkeit, sich die Planung des Messestandes abnehmen zu lassen. Interessierte Firmen werden produktbezogen in Fachbereiche wie beispielsweise Meat oder Fine Food gebündelt. Damit können Synergien geschaffen und Einkäufer noch besser angesprochen werden.

Sollte Sie Interesse an einer Teilnahme an der privatwirtschaftlich von der Koelnmesse organisierten deutschen Firmengemeinschaftsbeteiligung haben, dann finden Sie weitere Informationen unter: https://www.anuga.de/fuer-aussteller/aussteller-werden/individuelle-beteiligungsmoeglichkeiten/german-pavilion/

Als ideeller Träger der Anuga steht Ihnen auch die BVE bei Rückfragen zur Messe sowie zur deutschen Beteiligung gerne zur Verfügung.