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"Warenströme müssen funktionsfähig bleiben"
Die Ernährungsindustrie ist systemrelevant. Maximilian Tönnies, Geschäftsführer der zur Mühlen Gruppe und Andres Ruff, Geschäftsführer der Tönnies Holding ApS & Co. KG erklären in einem Statement, mit Hilfe welcher Maßnahmen sie diese besondere Situation meistern und mit welchen Schwierigkeiten sie zu kämpfen haben.
Maximilian Tönnies, Geschäftsführer der zur Mühlen Gruppe: „Wir sind stolz, in der aktuellen Krise die deutsche Bevölkerung weiterhin mit ausreichend sicheren Lebensmitteln zu versorgen. Unser Böklunder Würstchen wird beispielsweise vom Verbraucher sehr gerne gekauft. Als leckeres und lang haltbares Produkt erleben wir hier momentan eine enorme Nachfrage. Die erhöhte Nachfrage wollen wir mit viel Fleiß als Dienstleister der Gesellschaft bedienen. Dafür gilt mein Dank allen Beteiligten der Lebensmittelkette: Landwirten, Schlachtung, Veredelung, Handel und all unseren eigenen Mitarbeitern. Wir meistern diese Situation insbesondere durch die starke Unterstützung der vielen Mitarbeiter aus Süd- und Osteuropa. Für diesen Einsatz bei der deutschen Lebensmittelversorgung gilt mein explizierter Dank. Es ist unsere Aufgabe, diesen Versorgungsauftrag anzunehmen, in Zeiten der Krise arbeitsfähig zu bleiben und die Nachfrage der Bevölkerung zu decken.“
Andres Ruff, Geschäftsführer der Tönnies Holding ApS & Co. KG: „Die Gesundheit der Bevölkerung hat oberste Priorität. Wir leisten unseren Beitrag zur Verlangsamung der Corona Ausbreitung bei unseren Mitarbeitern und deren Familien. Viele Mitarbeiter leisten aktuell Überstunden, um unserem Versorgungsauftrag gerecht zu werden. Um sie bei ihrem Einsatz zur Nahrungsmittelversorgung bestmöglich zu unterstützen und zu schützen, haben wir verschiedene Notgruppen in der Kinderbetreuung eingerichtet, führen Informationskampagnen zum neuartigen Coronavirus durch und arbeiten mit Clusterbildungen von Mitarbeitern, damit die Ansteckungsmöglichkeiten verringert werden. Nichtsdestoweniger ist die Belastung hoch. Ihnen allen gebührt unser herzlichstes Dankeschön.
Als systemrelevante kritische Infrastruktur ist es für uns essenziell, dass die Warenströme funktionsfähig bleiben. Lange Wartezeiten oder gar Sperren an Grenzen und Seehäfen oder beim Zugverkehr müssen vermieden werden. Beim Warentransport dürfen unsere Fahrer nicht unter Quarantäne gestellt werden, nur weil sie Waren in ein bestimmtes Land geliefert haben. Wir treffen Vorsorgemaßnamen, dass sie nicht mit Menschen in den Krisengebieten in Kontakt kommen, indem sie nicht mehr selber entladen. Zu guter Letzt muss ein reibungsloser Grenzverkehr für unsere Wochenendpendler sichergestellt sein.“
#NachschubFürsRegal