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Corona: Nachschub fürs Regal
23.03.2020
Das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 stellt den Alltag auf den Kopf. Für viele Menschen heißt es momentan: zuhause bleiben, im Homeoffice arbeiten, Kinder beschulen. Das öffentliche Leben in Deutschland ist auf ein Minimum begrenzt. Gleichzeitig kommt es aus Sorge vor Lebensmittelengpässen oder aus dem Bedürfnis heraus, sich gegen das Virus wappnen zu müssen, vielerorts zu Hamsterkäufen. Dabei drohen keine Lieferengpässe, denn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ernährungsindustrie bleiben nicht zuhause, sondern arbeiten mit Hochdruck daran, Nachschub für die leeren Regale zu produzieren.
Dazu zählen rund:
• 239 300 Beschäftigte in der Herstellung von Backwaren,
• 165 600 Beschäftigte in der Fleischverarbeitung,
• 46 700 Beschäftigte in der Milchverarbeitung,
• 30 000 Beschäftigte in der Obst- und Gemüseverarbeitung,
• 18 700 Beschäftigte in der Herstellung von Futtermitteln,
• 11 500 Beschäftigte in Mühlen zur Herstellung von Stärke und Stärkeersatz,
• 10 000 Beschäftigte in der Herstellung von Suppen und Feinkostgerichten,
• 6 800 Beschäftigte in der Fischverarbeitung,
• 4 600 Beschäftigte in der Herstellung von Ölen,
und noch viele weitere.
Die insgesamt 622.253 Beschäftigten in 6.225 Betrieben der deutschen Ernährungsindustrie arbeiten weiter, um die Versorgung der Bevölkerung in Deutschland sicherzustellen.
Das ist die Mission unserer Unternehmen!
#NachschubFürsRegal
In Statements erklären und erzählen uns Unternehmen aus der Enährungsindustrie ihre Mission zur Versorgung der Bevölkerung.
Bei Intersnack sorgen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Nachschub der Knabberprodukte für kleine Alltagsfreuden – auch während der Corona-Krise. Hinter den Kulissen herrschen „Teamgeist, Zusammenhalt und Rücksichtnahme“, weiß Roland Stroese, Sprecher der Geschäftsleitung der Intersnack Knabber-Gebäck GmbH, zu berichten.
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