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"Power fürs Leben“: Radeln für Liberias Kleinbauern
BVE-Benefizaktion für die Welthungerhilfe auf der Grünen Woche
14.01.2011, Bonn/Berlin
Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e.V. (BVE) und die Welthungerhilfe werden 2011 zum fünften Mal mit einer gemeinsamen Aktion auf der Internationalen Grünen Woche ein Landwirtschaftsprojekt in Afrika unterstützen. Unter dem Motto „Power fürs Leben“ rufen BVE und Welthungerhilfe die Messebesucher und insbesondere die Berliner Schulklassen dazu auf, sich zu engagieren. Das Ziel ist es, auf Fitnessrädern 5.573 Kilometer von Berlin nach Liberias Hauptstadt Monrovia zu radeln. Jeder geradelte Kilometer wird von den BVE-Mitgliedsunternehmen in eine Spende umgewandelt.
Die Gelder fließen auch in diesem Jahr wieder in ein Welthungerhilfe-Projekt zur städtischen Landwirtschaftsförderung in Liberia. Von 2007 bis 2010 sind durch die BVE-Welthungerhilfe-Kooperation 101.000 Euro zusammen gekommen. Interessierte können sich am Welthungerhilfe-Stand über das zu fördernde Projekt informieren.
Welthungerhilfe-Stand, Halle 1.2,
Gemeinschaftsstand „Power fürs Leben“ der Lebensmittelwirtschaft,
Messegelände Berlin
21. – 30.01.2011, 10 bis 18 Uhr
Die Welthungerhilfe unterstützt in Liberia im Großraum Monrovias und Tubmanburg 1.500 Kleinbauern und ihre Familien. Sie fördert mit dem Projekt besonders Frauen und arbeitslose Jugendliche. Zusammen mit der Bevölkerung werden brach liegende inner- und randstädtische Flächen nutzbar gemacht. Die Menschen bauen in den neu angelegten Hausgärten und Feldern Gemüse, Obst und Kräuter für den Eigenbedarf und die lokalen Märkte an. Handbücher für das Anlegen von Gemüsegärten und Trainings für die Vermarktung der Erzeugnisse zeigen bereits erste Erfolge. Die so erwirtschafteten Erlöse können in neues Saatgut oder Schulgeld für die Kinder investiert werden. Die Menschen lernen, für sich selbst und für ihre Zukunft zu sorgen.
Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland. Sie leistet Hilfe aus einer Hand: Von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungshilfe mit einheimischen Partnerorganisationen nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe. Seit der Gründung im Jahr 1962 wurden mehr als 6.200 Projekte in 70 Ländern mit 2,03 Milliarden Euro gefördert – für eine Welt ohne Hunger und Armut.
Ansprechpartnerinnen:
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Tel: 0228 / 22 88 – 128
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