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BVE-Jahresbericht 2023 PDF
BVE-Jahresbericht 2023 Wir brauchen eine Zeitenwende Bundeskanzler Olaf Scholz hat kurz nach Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine eine Zeitenwende angekündigt. Der Begriff steht für substanzielle Veränderungen. Gewohnheiten zu hinterfragen und Verantwortung zu übernehmen – diesem Bestreben schließen wir uns gerne an. 2022 hat die deutsche Ernährungsindustrie in kürzester Zeit Hilfslieferungen an die Ukraine organisiert, bei der drohenden Gasmangellage ihren Gasverbrauch – so gut es ging – reduziert und trotz enorm gestiegener Kosten den Transformationsprozess zu mehr Nachhaltigkeit vorangetrieben. Diese Leistung ist nicht selbstverständlich! Doch statt sie zu würdigen, wird die Branche immer mehr Sündenbock für etwaige Missstände. Dabei sind die Unternehmen der Ernährungsindustrie längst Teil der Lösung - und nicht des Problems. Das Lebensmittelangebot ist so vielfältig wie noch nie, die Produktionsstätten sind so effizient und nachhaltig wie noch nie und die soziale Verantwortung ist nicht erst durch die Hilfe für die Ukraine spürbar. Es wird Zeit, dass die Leistungen der Branche von Politik, Medien und Gesellschaft gesehen und anerkannt werden. Wir brauchen also auch hier eine Zeitenwende. In 2023 werden die Herausforderungen für die Branche nicht kleiner. Aber hunderttausende Landwirte, Lebensmittelhersteller und -händler, Handwerker und Gastronomen wachsen jedes Jahr aufs Neue über sich hinaus. Die BVE wird nicht müde werden, dieses große Engagement sichtbar zu machen und die Branche mit allen Möglichkeiten zu unterstützen. Dieser Jahresbericht ist ein Beleg für die Kraftanstrengungen der Lebensmittelhersteller in Deutschland und ihres Dachverbandes, der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie. Hieran haben vor allem unsere Mitglieder einen entscheidenden Anteil. Die Unterstützung und das Vertrauen für und in das Team der BVE sind herausragend. Dafür danken wir ganz herzlich! Wir werden auch in diesem Jahr mit voller Kraft für die Interessen unserer Mitglieder eintreten und unsere Stimme wahrnehmbar erheben. Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches, gutes und vor allem friedliches Jahr 2023.
BVE-Positionspapier Bundeskartellamtes zum Preisbindungsverbot im Lebensmitteleinzeilhandel PDF
BVE-Positionspapier Bundeskartellamtes zum Preisbindungsverbot im Lebensmitteleinzeilhandel
EU-Supply-Chain PDF
EU-Supply-Chain
Allgemeine Geschäftsbedingungen zwischen Unternehmern: Gemeinsame Erklärung Mai 2012 PDF
Allgemeine Geschäftsbedingungen zwischen Unternehmern: Gemeinsame Erklärung Mai 2012
 

Wettbewerb & Recht

Die deutsche Ernährungsindustrie ist eine der am dichtesten regulierten Branchen überhaupt. Sowohl auf nationaler und europäischer als auch auf internationaler Ebene müssen Hersteller bei der Produktion und Vermarktung von Lebensmitteln eine Vielzahl von Gesetzen, Regeln, Vorschriften, Verordnungen, Richtlinien, vertraglichen Vereinbarungen und unternehmensinternen Vorgaben berücksichtigen.

Diese Komplexität stellt für Unternehmen und deren Mitarbeiter nicht nur eine Herausforderung dar, sondern kann bei Missachtung oder Verstößen auch zu schwerwiegenden Konsequenzen führen. Schadenersatz, persönliche Haftung, Geldstrafen oder Imageschäden sind nur einige Beispiele für negative Folgen.

Die BVE setzt sich für eine sachgerechte Ausgestaltung und Anwendung der kartellrechtlichen Regelungen ein. Sie befürwortet und fordert einen fairen, diskriminierungsfreien Leistungswettbewerb auf allen Wirtschafts- und Handelsstufen und sucht hierzu den Dialog mit der Bundesregierung, dem Bundeskartellamt sowie auf europäischer Ebene, um die Interessen der Ernährungsindustrie zu wahren.

Irreführender Faktencheck der DANK zur Kampagne #liebermündig

Die haltlosen Behauptungen der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) zur Kampagne #liebermündig sind schlicht unwahr und zeigen, dass die DANK die wissenschaftlich belegbaren Argumente der BVE und des Lebensmittelverbands bewusst falsch interpretieren will.

Warum ein Werbeverbot allen schadet

Der aktuelle Entwurf des Kinder-Lebensmittel-Werbegesetzes (KLWG) vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sieht ein weitreichendes Werbeverbot in nahezu allen Medien vor. Mit der Initiative "BITTE ZU ENDE DENKEN!” wollen führende Verbände und Vermarkter der deutschen Werbewirtschaft auf die weitreichenden Konsequenzen aufmerksam machen.

Mehr Fairness in der Lieferkette: Bundestag beschließt UTP-Gesetz

Der Bundestag hat das Gesetz gegen unfaire Handelspraktiken in der Lebensmittellieferkette verabschiedet. Peter Feller, stellvertretender BVE-Hauptgeschäftsführer, begrüßt die Novelle, fordert jedoch weitere Schritte.

Regeln der Fairness müssen für alle gelten!

Was steckt hinter der EU-Richtlinie zur Bekämpfung unlauterer Handelspraktiken? Hier ein paar Hintergrundinformationen.