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RA Peter Feller
RA Peter Feller
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BVE-Jahresbericht 2014 PDF
BVE-Jahresbericht 2014 Vielfältige Herausforderungen – klarer Kurs Durch die letzten Wahlen auf Bundes- und Länderebene sind die politischen Rahmenbedingungen nicht einfacher geworden. Zwar verfügt die große Koalition von CDU, CSU und SPD über eine ausgeprägte Mehrheit im Bundestag, jedoch ist deren wirtschaftspolitischer Kurs mit Unwägbarkeiten behaftet. Hinzu kommt, dass die FDP als eine Garantin für liberale marktwirtschaftliche Politik erstmals in ihrer Geschichte nicht im Deutschen Bundestag vertreten ist. Ein wirkungsvolles Korrektiv durch die Opposition ist nicht zu erwarten. Darüber hinaus sind auch die Mehrheitsverhältnisse im Bundesrat schwierig, da es aufgrund der großen Koalition in der Länderkammer keine klassischen Blöcke von Regierung und Opposition gibt. Vor diesem Hintergrund ist es umso wichtiger, dass die Wirtschaftsverbände gegenüber der Politik eine klare Position beziehen und geeignete Rahmenbedingungen einfordern, damit Unternehmen am Standort Deutschland weiterhin erfolgreich agieren können. Aus wirtschaftspolitischer Sicht erfordert dies unter anderem die gesicherte Verfügbarkeit von Rohstoffen und Energie zu bezahlbaren Preisen sowie Bürokratieabbau, Deregulierung und den Abbau von Subventionen, um das Investitionsklima zu verbessern und Arbeitsplätze zu sichern beziehungsweise zu schaffen. Daneben ist auch eine sachbezogene Verbraucherpolitik erforderlich, in deren Mittelpunkt das Leitbild des mündigen und eigenverantwortlichen Verbrauchers steht. Eine über das gebotene Maß hinausgehende staatliche Vorsorge, zum Beispiel durch die vorgesehene Weiterentwicklung des Verbraucherinformationsgesetzes oderverpflichtende Kennzeichnungsvorschriften, führen zu einer Gängelung der Wirtschaft und sind im Ergebnis kontraproduktiv. Entsprechende Themen sind verbändeseitig zu identifizieren, aufzugreifen und offensiv gegenüber den Stakeholdern zu vertreten. Denn die politische Entscheidung von Sachfragen wird wesentlich durch deren öffentliche Wahrnehmung und Beurteilung beeinflusst. Dieser Herausforderung hat sich die BVE verschrieben, um bei branchenübergreifenden Angelegenheiten zum Wohle der gesamten Ernährungsindustrie zu wirken. Im Jahresverlauf 2013/2014 ist sie sowohl politisch als auch medial stärker in Erscheinung getreten und als Interessenvertretung der Ernährungsindustrie wahrgenommen worden. Mit dem Thema „Moderne industrielle Lebensmittelproduktion“ wurde ein zielführender Schwerpunkt für 2014 gesetzt und mit Aktivitäten unterlegt. Damit wurde auch dem Erfordernis Rechnung getragen, offener und transparenter über die Tätigkeit unserer Branche zu kommunizieren, um auch auf diesem Wege dafür zu werben, dass die Verbraucher sowohl den Produkten als auch den dahinterstehenden Herstellern vertrauen können. Dies stellt eine wichtige Grundlage dar, um angemessen und proaktiv auf die vielfältigen Herausforderungen verbraucher- und industriepolitischer Natur eingehen zu können, mit denen unsere Brache konfrontiert wird. Die Arbeit des Dachverbandes und die damit verbundene Arbeitsteilung mit den Fachverbänden und Unternehmen setzt Vertrauen und Solidarität voraus. Nur dadurch ist es möglich, auf bestmögliche Rahmenbedingungen für die Unternehmen der Ernährungsindustrie hinzuwirken. Wir danken unseren Mitgliedsunternehmen und -verbänden, die uns im vergangenen Berichtsjahr in diesem Sinne unterstützt haben.
Energietische 2012 PDF
Energietische 2012 Energietisch 2012: BVE und Siemens setzen Kooperation fort Auch in 2012 wird die BVE mit den von ihr seit 2008 initiierten „Energietischen“ einen wichtigen Impuls für das Thema „Energieeffizienz“ setzen. Durch den bedarfsorientierten Verbrauch von Energie lassen sich nicht nur in erheblichem Umfang Kosten reduzieren. Ein energieeffizientes Wirtschaften stellt auch einen qualifizierten Beitrag zum Klimaschutz dar. BVE-Vorsitzender Jürgen Abraham: „Die hohen und stetig steigenden Preise für Strom, Gas und Öl stellen für das Kostenmanagement der Unternehmen eine Herausforderung dar. Energieeffizienz ist das Instrument schlechthin, um steigenden Energiekosten entgegenzuwirken. Mit unserer Initiative erbringen wir zudem gegenüber der Politik den Nachweis, dass die Ernährungsindustrie einen aktiven und eigenverantwortlichen Part übernimmt, um den Belangen des Klimaschutzes Rechnung zu tragen.“ Die „Energietische“ sind Bestandteil des „Netzwerks Energieeffizienz in der Ernährungsindustrie“, das die BVE 2008 ins Leben gerufen hat. In Kooperation mit der Energieberatungsabteilung der Siemens AG erhalten Unternehmen die Möglichkeit, parallel Energiekonzepte für ihre Betriebe zu erarbeiten. Diese zielen darauf ab, bei den betrieblichen Abläufen – insbesondere in der Produktion – nicht mehr Energie zu verbrauchen, als erforderlich ist. Erfahrungen von Teilnehmern belegen, dass oftmals alleine durch organisatorische Maßnahmen, die einen geringen Aufwand erfordern, die Energiekosten um bis zu 20% gesenkt werden können. Im Rahmen der „Energietische“, an denen jeweils 8 bis 12 Unternehmen teilnehmen können, erhalten die Teilnehmer unter anderem einen Einblick in die Bereiche Wärme und Kälteversorgung, Beleuchtung, Klimatisierung und Lüftung, Druckluftversorgung sowie Motoren, Antrieb und Pumpen. Diese Bereiche werden mit Bezug auf die jeweiligen betrieblichen Situationen vor Ort analysiert und Verbesserungsmöglichkeiten identifiziert. Die Teilnehmer profitieren dabei auch aus dem Erfahrungsaustausch untereinander. Darüber hinaus stellen die „Energietische“ auch eine Unterstützung bei der Implementierung von Energiemanagementsystemen dar, die ab 2013 voraussichtlich Voraussetzung für den Energiesteuer-Spitzenausgleich sein werden. Seit 2008 haben über 200 Unternehmen aus der Ernährungsindustrie an dem „Netzwerk Energieeffizienz“ der BVE teilgenommen. Die Broschüre zu den „Energietischen 2012“ steht hier zum Download für Sie bereit.
 

Pressemitteilungen

13.03.2024, Berlin

BVE-Konjunkturreport Ernährungsindustrie 03/24: Deutlicher Umsatzverlust im Dezember

Konjunktur
Die deutsche Ernährungsindustrie musste im Dezember 2023 einen...

Terminkalender

Energietische

12.04.2012
Eine ausgeprägte Konzentration im deutschen Lebensmittelhandel und die damit verbundene Nachfragemacht des Handels stellen die Unternehmen der Ernährungsindustrie in Deutschland vor große Herausforderungen. Ein konsequentes Kostenmanagement ist erforderlicher denn je, um die gesetzten Ertragsziele erreichen zu können.

Dies gilt auch für den Bereich Energie, da hohe und stetig steigende Energiepreise in Deutschland für die Unternehmen eine zunehmende Belastung darstellen.

Energieeffizienz stellt ein Instrument dar, das in hervorragender Weise dazu geeignet ist, die Energiekosten in den Unternehmen zu senken. Es werden aber nicht nur Kosten gespart, sondern auch die Umwelt geschont.

Die BVE hat aus diesem Grund bereits im Herbst 2008 die Initiative „Netzwerk Energieeffizienz in der Ernährungsindustrie“ gestartet, die für die Unternehmen der Branche eine konkrete Hilfestellung darstellt. Die von der BVE regelmäßig durchgeführten sind darauf ausgerichtet, den Unternehmen Kenntnisse über innovative Energieeinsparmaßnahmen und –techniken zu vermitteln, sie zur Implementierung eines qualifizierten Energiemanagements zu befähigen und somit einen Beitrag zum betrieblichen Kostenmanagement zu leisten.

Energieeffizienz - eine Initiative von Politik und Industrie

Gemeinsam mit anderen Industrieverbänden hat die BVE im Dezember 2014 mit der Bundesregierung Maßnahmen zum Energiesparen vereinbart. Ziel dieser Initiative ist der Aufbau von 500...
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Energietisch 2012: BVE und Siemens setzen Kooperation fort

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Energietische: Energieeffizienzpotenziale identifizieren

Aufgrund der spezifischen Marktsituation in Deutschland und dem damit verbundenen Druck auf die Nahrungsmittelpreise stellt das Kostenmanagement für die Unternehmen der Ernährungsindustrie eine...
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